Die „Position fortifiée de Liège“ (PFL) war eine Reihe von Verteidigungsanlagen, die Belgien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Schutz der Stadt Lüttich (Liège) errichtete und die hunderte Bunker umfasste, die heute allesamt verlassen sind. Diese Verteidigungslinie spielte sowohl im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle. Die Bunker und Festungswerke der PFL wurden strategisch positioniert, um Angriffe auf das industrielle Herz Belgiens abzuwehren.
Hintergrund der PFL Bunker in Belgien und Lüttich
Die Stadt Lüttich war wegen ihrer Lage und industriellen Bedeutung eine strategisch wichtige Region. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Notwendigkeit erkannt, sie durch ein System moderner Festungen zu schützen. Zwischen 1888 und 1891 entwarf der belgische Ingenieur Henri Alexis Brialmont 12 Forts, die ringförmig um Lüttich verteilt wurden. Diese erste Verteidigungslinie wurde nach dem Ersten Weltkrieg durch die PFL ergänzt und modernisiert.
Die PFL wurde in den 1930er Jahren angesichts wachsender Spannungen in Europa weiter ausgebaut. Die belgische Regierung wollte sicherstellen, dass Lüttich sowohl vor einem möglichen deutschen Angriff als auch vor anderen Bedrohungen geschützt war. Das Konzept der PFL bestand darin, bestehende Festungen mit neuen Bunkern, Panzerabwehranlagen und Hindernissen zu verbinden.
Aufbau der PFL Bunker Verteidigungsstellung in Belgien
Die PFL war in mehrere Linien und Zonen unterteilt:
- Äußere Verteidigungslinie: Diese Linie bestand aus den modernisierten Forts von Brialmont, wie dem Fort Barchon, Fort Loncin und Fort Pontisse. Die Forts wurden mit Stahlbeton verstärkt und mit neuen Artilleriegeschützen ausgestattet.
- Innere Verteidigungslinie: In der Nähe des Stadtzentrums wurden kleinere Bunker und Stellungen errichtet, um die Verteidigung im Fall eines Durchbruchs zu sichern. Diese Anlagen waren oft mit Maschinengewehren und Panzerabwehrwaffen ausgestattet.
- Verbindungsbunker: Zwischen den großen Forts und entlang wichtiger Straßen und Bahngleise wurden zahlreiche kleinere Bunker gebaut. Diese sollten Truppen Deckung bieten und strategische Punkte sichern.
- Hindernisse und Panzersperren: Neben den Bunkern wurden Stacheldraht, Minenfelder und Panzersperren eingesetzt, um feindliche Bewegungen zu verlangsamen.
Geografische Verteilung der PFL
Die Forts und Bunker der PFL wurden ringförmig um Lüttich angeordnet. Zu den wichtigsten Festungen gehörten:
- Nordwesten: Fort Pontisse und Fort Liers.
- Nordosten: Fort Barchon und Fort Evegnée.
- Südwesten: Fort Loncin, das 1914 durch eine massive Explosion berühmt wurde.
- Südosten: Fort Flémalle und Fort Boncelles.
Errichtung der Bunker entlang von Wasserkanälen
Zusätzlich zu diesen Hauptfestungen wurden zahlreiche kleinere Bunker und Stellungen entlang der Maas sowie an strategischen Verkehrswegen errichtet. Die Maas spielte eine zentrale Rolle, da sie eine natürliche Barriere bildete und gleichzeitig eine wichtige Verkehrsachse war.
Die nord-östliche Grenze war mit 118 Bunkern gesichert, die sich in einer Linie entlang der Kanäle zwischen Antwerpen, Turnhout, Dessel, Bocholt und Lanaken befanden. Die Bunker wurden am Rande der Wasserlinie errichtet. In Richtung Osten, entlang der Grenze von Belgien und den Niederlanden, waren die Bunker entlang der Maas platziert und durch zwölf zusätzliche Panzer-Abwehr Bunker verstärkt. Jeder von ihnen mit einer 47-mm-Panzerabwehrkanone, einem schweren Maschinengewehr und einem Suchscheinwerfer ausgestattet.
Verteidigung entlang des Albert Kanals
Die Abwehrstellungen entlang des Albert Kanals sollten den Feind für mehrere Tage aufhalten. Der Kanal wurde als Panzer-Barriere konstruiert, war fünf Meter tief und 60 Meter breit auf einer Länge von über 160 Kilometern. Das Westufer des Kanals wurde von 148 mittelgroßen Maschinengewehrbunkern verteidigt, von denen die meisten über zwei Schießschächte (zwei schwere Maschinengewehre) verfügten. Sie wurden oft in das Kanalufer eingebaut und hatten einen Abstand von 600 bis 700 m. Die Bunker feuerten seitlich und wiesen durch die langen geraden Strecken im Kanal überlappende Schussfelder auf.
Der östliche Teil des Kanals war die Gefahrenzone. Die Nähe zur niederländischen Grenze, mit Deutschland nicht weit dahinter, bedeutete, dass die Deutschen in weniger als einer Stunde dort sein konnten. Der Verlauf der belgisch-niederländische Grenze um Maastricht bedeutete, dass die Belgier keine Kontrolle über die Maasbrücken in diesem Gebiet hatten. Der Sektor bildete auch die linke Flanke der Lütticher Stellung. Sollte es dem Feind gelingen, den Kanal an dieser Stelle zu erzwingen, könnte er Lüttich wenden. Die Festung von Eben-Emael sollte diese Gefahren ausschließen. Sie war mit 12 Panzerabwehrkanonen (60mm) und 22 schweren Maschinengewehren ausgestattet. Außerdem wurde die Festung durch zwei 120mm Kanonen, vier 75mm Geschütze und vier separate Geschütztürme mit je 3 Geschützen (75mm) verteidigt. Die Kaliber 120mm konnten bis zu 17km weit schießen, die 75mm bis zu 10km.
Von ihrer dominierenden Position über Maastricht aus konnte sie den Deutschen die Durchfahrt verwehren. Das wusste das deutsche Oberkommando sehr gut, sodass es am 10. Mai zu einem Überraschungsangriff mit einem Segelflugzeug kam. Die Festung Fort Eben-Emael ist heute ein Museum.
Bedeutung der belgischen Bunker Bezeichnungen
PFL I, II, III, IV: Diese Bezeichnungen standen für die verschiedenen Verteidigungsringe um Lüttich.
- PFL I: Der erste Ring, bestehend aus kleinen Bunkern und Verteidigungsstellungen auf einer Länge von rund 50km und nahe dem Stadtzentrum, etwa 18km entfernt.
Zu ihr gehörten drei moderne Festungen und 178 Bunker. Dazu zählten auch dreizehn Artillerie-Beobachtungsposten, zwei große und vier kleine Panzerabwehrbunker. - PFL II: Der mittlere Verteidigungsring, bestehend aus modernisierten Brialmont-Forts und zusätzlichen Bunkern deckte Lüttich in einem etwa 35km langen Halbkreis mit einem Abstand von 8 – 9km zum Zentrum ab. Zu PFL2 gehörten 62 Bunker und eine durchgehende Panzerabwehrsperre.
- PFL III: Als PFL III werden drei kleine Brückenköpfe am Ostufer der Maas bezeichnet, die die Übergänge durch PFL II vor einem deutschen Durchbruch schützen. Die Bunker waren so positioniert, dass sie Straßen und mögliche Wege für motorisierte Angriffe unter ihrem Feuer halten konnten. Sie bildeten keine dauerhafte Verteidigungsposition, da ihre Aufgabe darin bestand, einen Überraschungsangriff auf die Maasübergänge zu verzögern und Zeit für die eigene Zerstörung der Brücken zu verschaffen. Die Panzerabwehrbunker hielten die Straßen unter ihrem Beschuss (die Straßen sollten durch ein Panzersperrfeuer oder einen Krater in der Straße blockiert werden).
- PFL IV: Die Linie PFL IV verteidigte das Westufer der Maas. Die Maaslinie mit 31 Bunkern, die Albert-Kanallinie mit neun Bunkern und auf einer Anhöhe mit zwei Festungen mit Blick auf die Maas.
Bezeichnungen der unterschiedlichen Bunkertypen
Die Abkürzungen MM, MN, Vi und PL sind Teil der internen Bezeichnung der belgischen Verteidigungsstellungen und beschreiben spezifische Arten von Bunkern, Linien oder Stellungen in der Position fortifiée de Liège (PFL):
- MM (Mitrailleuses mixtes):
Diese Bezeichnung wurde für Bunker oder Stellungen verwendet, die für gemischte Maschinengewehrstellungen (Mitrailleuses) ausgelegt waren. Sie konnten sowohl gegen Infanterie als auch leichte Fahrzeuge eingesetzt werden und waren häufig an neuralgischen Punkten positioniert. - MN (Mitrailleuses normales):
Diese Bunker waren rein für normale Maschinengewehrstellungen ausgelegt. Sie dienten zur Sicherung von kleineren Zonen oder als Teil einer Kette von Verteidigungsbunkern. - Vi (Vigilance):
Dies war eine Bezeichnung für Beobachtungsposten oder Bunker, die primär für Überwachungs- und Kommunikationsaufgaben eingerichtet wurden. Sie spielten eine Schlüsselrolle bei der Weitergabe von Informationen zwischen den verschiedenen Verteidigungssektoren. - PL (Poste de liaison):
Diese „Verbindungsstellen“ waren dazu gedacht, Truppenbewegungen zu koordinieren und als Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Verteidigungsabschnitten zu fungieren. Sie dienten oft als Hauptquartiere für kleinere Einheiten oder als Nachschubzentren.
Diese Abkürzungen halfen den Verteidigern, schnell zu verstehen, welche Funktion ein bestimmter Bunker oder eine Stellung erfüllte, und ermöglichten eine effiziente Organisation der Verteidigung.
Die Rolle der PFL Bunker im Zweiten Weltkrieg
Die PFL war Teil der belgischen Verteidigungsstrategie im Zweiten Weltkrieg. Doch trotz ihrer Stärke konnte sie dem deutschen Blitzkrieg von Mai 1940 nicht standhalten. Die modernen Taktiken der Wehrmacht, kombiniert mit dem Einsatz von Fallschirmjägern und Panzerdivisionen, überwanden die Befestigungen in kurzer Zeit. Insbesondere der Angriff auf das Fort Eben-Emael, ein Teil der PFL, zeigte die Verletzlichkeit selbst moderner Festungen gegenüber Luftlandetruppen.
Verlassene Bunker in Belgien – die PFL heute
Viele der Forts und Bunker der PFL sind heute noch erhalten. Einige, wie das Fort Loncin, dienen als Museen und Gedenkstätten für die Opfer der Kriege. Andere Anlagen sind verlassen oder wurden in die Landschaft integriert. Historiker und Militärenthusiasten besuchen die Standorte, um mehr über die Ingenieurskunst und die Geschichte dieser Verteidigungslinie zu erfahren.
Die „Position fortifiée de Liège“ war eine Lösung der Herausforderungen, denen sich kleinere Nationen im Angesicht großer Bedrohungen gegenübersahen. Obwohl die PFL letztendlich von moderner Kriegsführung überwältigt wurde, konnte sie die belgische Geschichte mitschreiben und beeinflussen.
Koordinaten der verlassenen Bunker der PFL Linien
Noch heute lassen sich hunderte der ehemaligen Verteidigungsstellungen finden. Überall in der Region um Lüttich, befinden sich die Bunker der PFL Linien in Belgien. Einige der Bunkeranlagen befinden sich mitten auf Feldern, andere stehen an Bahnanlagen oder in Wohngebieten. Einige Bunker mussten für neue Bauflächen entfernt werden. An allen eingetragenen Koordinaten sind noch heute Bunker und Abwehranlagen zu finden.
Bunker der PFL3 Linie
Zur Linie PFL3 gehörten insgesamt 42 Bunker, darunter 14 Panzerabwehrbunker. Diese waren primär an wichtigen Übergängen der Maas platziert, um die feindlichen Truppen am Übergang zu hindern, bis die eigenen Truppen die Brücken zerstört hatten.
- Brückenkopf Visé: 15 leichte Bunker (ein schweres Maschinengewehr) und vier große Panzerabwehrbunker blockieren die Straßen.
- Brückenkopf Argentau: acht Bunker für leichte Maschinengewehre, zwei große Panzerabwehrbunker.
- Brückenkopf Jupille-Rénory: fünf Bunker für leichte Maschinengewehre, acht große Panzerabwehrbunker zur Verteidigung der nach Lüttich führenden Straßen.
Koordinaten PFL3 Bunkerstellungen
- 50.70292383800423, 5.69553047038750 AG1
- 50.71140335529883, 5.70166305404776 AG4
- 50.71610806178719, 5.70538299016882 AG7
- 50.71884204655849, 5.70609045090070 AG8
- 50.72655847455566, 5.70100596514152 Vi1
- 50.72855207123089, 5.70350279349308 Vi2
- 50.72892546208111, 5.70450171656269 Vi3
- 50.73961124329155, 5.70444797093570 Vi9
- 50.74426706902638, 5.69369228094137 Vi14
- 50.74496589484526, 5.69059548234401 Vi15
Koordinaten Bunker Linie PFL4
- 50.6911896443437, 5.67098109188642 PLB
- 50.7371790276078, 5.68911827878728 PL7
- 50.7595049074784, 5.68056619892384 PL10
- 50.7258588381884, 5.65167163701669 PL14
- 50.7348125648561, 5.65112631652059 PL16
- 50.7375154223613, 5.65196740497909 PL17
- 50.7482941481421, 5.65926057520290 PL20
Folgend listen wir noch diverse Koordinaten der Linie PFL1 auf. Doch zunächst zum Hintergrund dieser großen Verteidigungslinie.
Belgiens Verteidigungslinie PFL1
Die PFL 1 (Position fortifiée de Liège 1) war die innerste Verteidigungslinie der strategisch bedeutenden Festungslinie um die Stadt Lüttich (Liège) in Belgien. Sie war Teil der umfassenden „Position fortifiée de Liège“ (PFL), die darauf ausgelegt war, die Region Lüttich gegen Angriffe zu verteidigen, insbesondere gegen einen Einmarsch feindlicher Truppen aus Deutschland.
Aufbau und Funktion der PFL 1
Die PFL 1 war so konzipiert, dass sie entlang einer 50km Linie die Stadt Lüttich schützte. Diese Bunker in Belgien waren vor allem darauf ausgelegt, den Verteidigern Zeit zu verschaffen, um eine koordinierte Gegenwehr zu organisieren, und Angreifer aufzuhalten oder zu verlangsamen.
PFL1 war die erste Kampflinie, die Lüttich im Umkreis von etwa 18 km abdeckte. Die Linie folgte einem weiten Bogen von Visé am Ostufer der Maas bis nach Comblain an der Ourthe. Zu ihr gehörten drei moderne Festungen und 178 Bunker, die in zwei bis drei Schichten angeordnet waren. Bei den meisten Anlagen (erbaut 1934/35) handelte es sich um Maschinengewehrbunker mittlerer Bauart mit einfacher Feuerstelle. Auch dreizehn Artillerie-Beobachtungsposten, zwei große Panzerabwehrbunker (eine 47-mm-Panzerabwehrkanone, ein schweres Maschinengewehr, ein Suchscheinwerfer) und vier kleine Panzerabwehrbunker gehörten dazu. Die Bunker hatten nicht unbedingt überlappende Schussfelder und waren zu dritt oder viert in zuggroßen Stellungen gruppiert. Die Abstände zwischen zwei solcher Stellungen sollten durch Feldwerke und verschanzte Infanterie verteidigt werden.
Historischer Kontext der PFL 1 Bunker
Die PFL 1 wurde in der Zwischenkriegszeit entwickelt, als Belgien nach dem Ersten Weltkrieg seine Verteidigungsstrategie neu bewertete. Aufgrund der Erfahrungen mit dem deutschen Vormarsch 1914 entschied man sich für den Bau mehrschichtiger Verteidigungslinien.
Während des deutschen Angriffs im Mai 1940 (Westfeldzug) spielten die PFL 1 Bunker Belgien nur eine begrenzte Rolle, da die Wehrmacht mit modernster Taktik und Technologie, darunter der Luftlandeoperation per Segelflugzeug auf Fort Eben-Emael, die belgischen Verteidigungsanlagen schnell überwinden konnte.
Spezielle Stellungen der PFL1
- 50.70184148956073, 5.75330430171045 Telebunker VTF21
- 50.49014944456846, 5.76127463846293 SB2
- 50.49589748909333, 5.79156962546097 SB8
- 50.48516008229394, 5.61011630112199 CS5
- 50.47956474878109, 5.63890721893641 CS8
- 50.59385089468094, 5.8114193082054 VM14
- 50.59540038831454, 5.8144532594449 VM16
- 50.59643163409898, 5.8189460668521 VM17
- 50.60486693640564, 5.8182570032682 VM22
Bunker Linie NV PFL1
- 50.72503060635223, 5.77689493445669 NV1
- 50.72856659894170, 5.78198648194959 NV2
- 50.72861705665433, 5.76745903691158 NV4
- 50.73112781779775, 5.75504510776595 NV6
- 50.73056603208184, 5.75683470810813 NV 7
- 50.73596674000447, 5.73338179241555 NV8
- 50.73545228982456, 5.73262451439731 NV9
- 50.74056210188109, 5.72234034463779 NV12
- 50.74272815264036, 5.71018211082063 NV15
- 50.72281356916458, 5.76885441455360 NV16
- 50.72280855095785, 5.75802975572614 NV17
Koordinaten Bunker MN PFL1
- 50.6761956049387, 5.822154034916877 MN5
- 50.6852708831245, 5.824085786855768 MN7
- 50.6902808795128, 5.822447723909029 MN8
- 50.6887578035757, 5.823628631458109 MN9
- 50.6900900295657, 5.823962478687497 MN10
- 50.6933971934967, 5.825919930872115 MN11
- 50.7086819270098, 5.814935935091254 MN18
- 50.7105866976710, 5.818771211515934 MN20
- 50.7121429090568, 5.812302320995168 MN22
- 50.7147679814882, 5.809142741245488 MN23
- 50.7170392731520, 5.805136105051332 MN24
- 50.7184755790544, 5.800417137853746 MN25
- 50.7168948754711, 5.790497742864547 MN26
- 50.6733102780681, 5.816104162282537 MN27
- 50.6791300873738, 5.810709796910807 MN28
- 50.6817650118792, 5.808213494499957 MN30
Linie MM PFL1
- 50.6252515855372, 5.827397805498606 MM2
- 50.6315160624170, 5.825201653861734 MM5
- 50.6308487587819, 5.825469448905562 MM6
- 50.6534395935198, 5.834572513591483 MM12
- 50.6653216583349, 5.828207109544098 MM16
- 50.6669599018381, 5.826965835193675 MM17
http://www.niehorster.org/021_belgium/
forts/_forts-part_03.htm