Lost Places sind verlassene Orte, die eine eigene Geschichte erzählen. Genau das macht Lost Places zu so besonderen Orten, denn jeder Ort erzählt seine eigene Geschichte und zeugt einer bestimmten Zeit.
Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um eine verlassene Fabrik, eine alte Bunkeranlage oder eine Kaserne handelt. Besonders letztere haben häufig eine interessante Geschichte hinter sich, da sie oft mit brisanten geschichtlichen Ereignissen in Verbindung stehen.
Da wären zum Beispiel Überbleibsel der Briten in NRW oder alte Kasernen der Sowjetischen Armee.
Doch keine Sorge, auch Lost Places aus der Industrie oder alte Kuranlagen haben wir in unserer Sammlung.
Es gibt also viel zu entdecken, auch im Ausland haben wir Lost Places.
Leipzig ist eine Stadt im Osten Deutschlands, die für ihre wirtschaftliche Bedeutung, ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte bekannt ist. Die Stadt war in der Vergangenheit ein wichtiger Handelsplatz und ist heute ein bedeutendes Zentrum für Bildung, Kunst und Kultur. Sie ist auch bekannt für ihre Musikgeschichte, insbesondere im Bereich der Klassik, und für ihre vielfältige Architektur, von der heute zahlreiche Lost Places zeugen. Verschiedene Epochen und Stilrichtungen prägen die alten Gebäude in Leipzig.
Die Stadt ist außerdem die Heimat der bekannten Buchmesse Leipzig, die jährlich stattfindet.
Eine grobe Orientierung an Verhaltensregeln und potentiellen Gefahren kannst du dem Urbex Codex entnehmen. Wir haben ihn für dich zusammengefasst und erklärt, was du bei Lost Places beachten solltest.

Die Geisterstadt Geamăna versinkt langsam in einem See aus Gift – ein einzigartiger Lost Place.

In einer bergigen Region liegt das rustikale Hotel, in dem es eine Kegelbahn gibt, die noch läuft.

Das Gebäude im Baustil des Brutalismus steht seit wenigen Jahren leer, weil es Brandschutzmängel hat.
Was ist an Lost Places so interessant? Das lässt sich so pauschal gar nicht beantworten. Prinzipiell gibt es viele Gründe, weshalb Urbexer verlassene Orte aufsuchen.
Viele Besucher zieht die Ungewissheit an. Was versteckt ein verlassener Ort, was ist seine Geschichte?
Besonders die Geschichte verlassener Orte interessiert auch uns, weshalb wir bei unseren Artikeln recherchieren, wieso ein Ort überhaupt verlassen wurde und was danach mit ihm passierte.
Doch auch Fotografie spielt bei Urban Exploration eine große Rolle. So sind unter einigen Urbexern auch sehr talentierte Fotografen unterwegs, die mit Fotografie oder sogar mit Videos Momente auf Lost Places einfangen. So richtig beeindruckend wird es dann, wenn auf solchen Fotos oder Videos ein Teil der Geschichte erzählt wird, den ein Lost Place einst erlebte.

Eine alte Klinik in einem Waldstück.
Hier brennt noch Licht!

Ein riesiges verlassenes NATO Krankenhaus, das zum verlassenen NATO-Hauptquartier gehört.

314 Koksöfen in fünf Ofenbatterien machten die Kokerei Hansa zu einer der größten Kokereien der Stadt Dortmund.

Verlassene Papierfabrik Wolfswinkel mit ihrem Wasserturm als Merkmal.

HSP ist eine untertunnelte Stahlfabrik in Dortmund, die seit 2015 verlassen ist.

Die Erzgrube Büchenberg ist öffentlich zugänglich und direkt neben dem Gelände befindet sich ein Parkplatz.

Ein 180 Hektar großes, verlassenes Stahlhüttenwerk neben einer Autobahn in Duisburg-Meiderich.(„Landschaftspark Duisburg-Nord“)

In Marl befanden sich die ersten beiden Schächte von Zeche Auguste Victoria.

Früher wurden hier Dampfloks und Wagons repariert – heute ist das Werk ein Lost Place.

Hier steht noch Einrichtung und es brennt teilweise noch Licht – mitten im Ruhrpott.

Ein großer verlassener Bahnhof mit mehreren Bahnsteigen und Weichen am Rande von München.
Erfahre mehr rund um das Thema Urban Exploration in unserem Blog. Hier schreiben wir über diverse Themen wie die Sicherheit auf Lost Places, neuste Trends im Thema Urbex und über persönliche Erfahrungen.
Außerdem kannst du in unseren Devlogs über Änderungen an unserer Seite nachlesen und erfahren, wenn es Neuigkeiten gibt.
Klick also gerne mal rein und lies dir unsere letzten Beiträge durch.
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